IG Metall Köln-Leverkusen gratuliert DJV und ver.di zur erfolgreichen Urabstimmung

Auch die Kollegen der IG Metall, die selbst gerade in einer Tarifauseiandersetzung sind, verfolgen das Geschehen bei der RRG. Sie schicken uns folgende Solidaritätsadresse:

„Am heutigen Tage erfolgte die Urabstimmung der bei der RRG (Rheinische Redaktionsgemeinschaft GmbH) beschäftigtenJournalistinnen- und Journalisten in Köln. Hintergrund ist der andauernde Tarifkonflikt nach dem eingeforderten Firmentarifvertrag. In die tarifungebundene RRG wurden in den letzten Jahren zunehmend Redaktionen der lokalen Zeitungsverlage ausgelagert. Ein Verfahren, das in der Metall- und Elektroindustrie nicht unbekannt ist, dort aber ebenso wenig zu mehr Erfolgen geführt hat. „IG Metall Köln-Leverkusen gratuliert DJV und ver.di zur erfolgreichen Urabstimmung“ weiterlesen

Starkes Votum für Anerkennung der Tarifverträge

Nach der Abstimmung in Köln.

Die deutliche Mehrheit der Gewerkschaftsmitglieder unter den rund 100 Beschäftigten der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG) hat sich heute in einer Urabstimmung für die Fortsetzung der Tarifauseinandersetzung ausgesprochen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen auch künftig zur Durchsetzung ihrer Forderungen streiken. Ziel der Belegschaft ist es, dass die tariflose RRG die Flächentarifverträge anerkennt. Die Beteiligung an der Abstimmung war außergewöhnlich hoch. Zur Urabstimmung aufgerufen hatten die Gewerkschaften DJV und ver.di. Die Abstimmung wurde von einem eintägigen Warnstreik begleitet. „Starkes Votum für Anerkennung der Tarifverträge“ weiterlesen

Urabstimmung – Heute kommt es darauf an

Die Gewerkschaftsmitglieder unter den RRG-Beschäftigten entscheiden heute  (Montag, 5. Februar) über den weiteren Kurs der Tarifauseinandersetzung. DJV und Ver.di haben zur Urabstimmung aufgerufen.  Abgestimmt wird von 11.30 Uhr bis 15 Uhr im Ver.di-Haus in Köln.
Die Urabstimmung wird begleitet von einem neuerlichen Warnstreik. Es ist der zwölfte Streiktag seit Beginn des Tarifkonflikts.

RRG-Tarifverhandlungen gehen nächste Woche weiter

Auch die achte Runde der Tarifverhandlungen für die Rheinische Redaktionsgemeinschaft (RRG) endete heute ohne Einigung. Die Gewerkschaften erläuterten ihren am 10. Januar vorgelegten Kompromissvorschlag, die Arbeitgeberseite wiederholte, das Angebot sei nicht weitreichend. Der Vorschlag der Gewerkschaften sah vor, die Manteltarifverträge zum 1. Juli dieses Jahres und die Gehaltstarifverträge zum 1. Januar 2019 in Kraft treten zu lassen. „RRG-Tarifverhandlungen gehen nächste Woche weiter“ weiterlesen

Urabstimmung am Montag, 5. Februar 2018

Die Gewerkschaften DJV und Ver.di haben in der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG) zur Urabstimmung aufgerufen. Die Abstimmung wird am Montag, 5. Februar, von 11.30 Uhr und 15 Uhr im Ver.di-Haus in Köln stattfinden. Die Mitglieder entscheiden, ob der eingeschlagene Weg im Konflikt um die Anerkennung der Flächentarifverträge für die rund 100 Beschäftigten der RRG fortgeführt wird und sie auch weiterhin die  Auseinandersetzung mit Streiks unterstützen wollen.
Die Urabstimmung am Montag wird begleitet von einem neuerlichen Warnstreik.

Unterstützung von Kollegen der Verlagsgruppe Rhein Main

Auch die Interessenvertretung der Beschäftigten der Verlagsgruppe Rhein Main zeigt sich solidarisch:

„Der Betriebsrat der VRM (Verlagsgruppe Rhein Main, Mainz) schickt Euch solidarische Grüße! Ihr kämpft und streikt gegen die Ungleichheit der Beschäftigten, für die Anerkennung des Flächentarifvertrages, für Tarifverträge für Redakteure, Volontäre und Angestellte. Das verdient unseren größten Respekt!   „Unterstützung von Kollegen der Verlagsgruppe Rhein Main“ weiterlesen

Solidarische Grüße von der Frankfurter Rundschau

Auch die Belegschaft der Frankfurter Rundschau bestärkt uns bei unseren Bemühungen für eine Rückkehr zum Normalzustand Flächentarifvertrag. Die Kolleginnen und Kollegen schreiben uns:

„Auf unserer heutigen Betriebsratssitzung haben wir beschlossen, Euch unsere solidarischen Grüße zu schicken. Die Frankfurter Rundschau befindet sich in einer ähnlichen Situation: Etwa zwei Drittel der insgesamt 115 Redakteurinnen und Redakteure werden weitab vom Tarif ganz mickrig bezahlt. Die Geschäftsführung wollte mit uns eine Betriebsvereinbarung abschließen, die diese Situation zementiert.    „Solidarische Grüße von der Frankfurter Rundschau“ weiterlesen