Unterstützung von der SPD im Kreis Euskirchen

In Euskirchen fand am Dienstag unsere Streikversammlung mit anschließender Demonstration in der Innenstadt statt. Auch von dort gibt es Unterstützung für unsere Tarifbewegung. Die SPD im Kreis Euskirchen kommentiert einen unserer Facebook-Posts wie folgt:

„Uns mag nicht immer jeder Bericht gefallen, doch der Lokal-Journalismus ist unverzichtbar für die Kommunalpolitik und damit für die Demokratie vor Ort. Deshalb braucht es auch in der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft vernünftige Arbeitsbedingungen mit ordentlichen Tarifverträgen. Solidarität mit unseren Lokaljournalisten und allen Beschäftigten!“

Grüße vom WDR-Senderverband in ver.di

Gerade in Zeiten, in denen von interessierter Seite immer wieder versucht wird, die Beschäftigten von privatwirtschaftlich organisierten Medienunternehmen und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gegeneinander auszuspielen, freuen wir uns besonders über die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen vom WDR-Senderverband. Sie schreiben uns: „ Liebe ZeitungsmacherInnen Köln, wir vom Senderverband WDR wünschen euch viel Erfolg! Wir finden es gut, dass ihr euch so entschlossen einsetzt. Tarifflucht, wie sie von der RRG betrieben wird, ist nicht hinnehmbar!“

Hut ab!

Zur Tarifauseinandersetzung und dem zweiten Warnstreik am Freitag, 20. Oktober

Holger Artus, Betriebsratsvorsitzender der Morgenpost GmbH, Hamburg

Ihr seid eine mutige Belegschaft.  Hut ab!

 

Christoph Hohlfeld, Betriebsratsmitglied der Ostsee-Zeitung GmbH & Co. KG

Klasse Aktion! Viel Erfolg und solidarische Grüße aus Rostock an die Kölner Kolleginnen und Kollegen!

 

Heidrun Abel, ehrenamtliche Vorsitzende des ver.di-Bezirks Köln
Daniel Kolle, Geschäftsführer des ver.di-Bezirks Köln

Der ver.di Bezirk Köln und sein gesamtes Team stehen in Eurem mehr als berechtigtem Arbeitskampf geschlossen hinter Euch. Ihr könnt unserer Solidarität sicher sein und darauf vertrauen, dass wir das uns Mögliche tun werden, um Euch zu unterstützen.
Eure Forderungen nach Tarifbindungen, fairer und gerechter Bezahlung und einer Beendigung von Ungleichbehandlungen im Betrieb sind richtig und ganz sicher Beispiel für viele andere Kolleginnen und Kollegen. Mehrere Verhandlungsrunden haben noch nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Nun gilt es mit einem Warnstreik ein deutliches Signal in Richtung eures Arbeitsgebers zu senden. Ihr habt den Mut, ein solches Signal zu setzen. Das ist gut so. Wir wünschen Euch dafür viel Kraft.

 

Matthias von Fintel, ver.di-Bundesverwaltung (Fachbereich Medien, Kunst und Industrie)

Viel Erfolg für die Tarifverhandlung wünsche ich den Kolleginnen und Kollegen in Köln.

https://dju.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++d80f7278-b57f-11e7-bc28-52540066e5a9

 

Matthias W. Birkwald, Bundestagsabgeordneter der Linken aus Köln

Mit Nachdruck unterstütze ich die Forderung der Beschäftigten der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft  nach einem Firmentarifvertrag.
Dass endlich auch in den Außenredaktionen von Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnischer Rundschau die gültigen Flächentarifverträge anerkannt werden, ist ein Gebot der Gerechtigkeit. Gerade in der Medienstadt Köln brauchen wir mehr tariflichen Schutz von Einkommen und Arbeitsbedingungen statt Tarifflucht und Lohndumping.
Den Warnstreik sehe ich als wichtigen Beitrag zur Stärkung von guter Arbeit und guten Löhnen in der Kölner Medienwirtschaft und wünsche den Beschäftigten viel Erfolg.